Wir freuen uns, das Buch Historical Memory of Central and East European Communism („Das historische Gedächtnis des Kommunismus in Mittel- und Osteuropa“) vorstellen zu können, erschienen im Routledge-Verlag als Teil der Serie Routledge Studies in Cultural History (Routledge-Studien zur Kulturgeschichte).
Der Band beschäftigt sich mit dem historischen Gedächtnis der kommunistischen Bewegungen in Mittel- und Osteuropa zu Zeiten des Staatssozialismus, mit dem Kommunismus als Teil der linken Identität nach 1989 und mit der staats- und postsozialistischen Erinnerungslandschaft.
Die Verfasser_innen dieses einzigartigen Buches sind Forscher_innen verschiedener Disziplinen und Nationalitäten: Historiker_innen, Politikwissenschaftler_innen, Kultur- und Literaturwissenschaftler_innen.
- Der erste Teil untersucht die Erinnerung an den Kommunismus und Staatssozialismus nach 1989 sowie das Selbstbild der ost- und westeuropäischen Linken.
- Im zweiten Teil geht es um die staats- und postsozialistischen Erinnerungslandschaften in der ehemaligen DDR, der Tschechoslowakei bzw. der Tschechischen Republik, Polen, Litauen, der Ukraine und Russland.
- Ein dritter und letzter Teil befasst sich mit den Narrativen, die die Bewegung zu Zeiten ihrer politischen Macht zu ihrer eigenen Vergangenheit entworfen hat. Die Sowjetunion, Polen, Rumänien und die Tschechoslowakei werden beispielhaft beleuchtet.
Dagmar Švendová übernahm die Koordination der Beiträge, Eric Canepa das Lektorat. Mit freundlicher Unterstützung von transform! europe.
Wir empfehlen: Die Vergangenheit Europas korrekt erinnern